Dr. Torsten Hombeck, Finanzvorstand und Sprecher des Vorstands, kommentierte: „Ich freue mich sehr, dass wir einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Entwicklung unseres führenden Produktkandidaten Talactoferrin, des neuartigen (first in class), oral verabreichbaren und über dendritische Zellen wirkenden Immuntherapeutikums, erzielen konnten: Die Anzahl der Ereignisse, die zur Durchführung der Analyse hinsichtlich der Gesamtüberlebensrate in unserer laufenden Phase-III Studie FORTIS M bei nicht kleinzelligem Lungenkrebs notwendig ist, haben wir mittlerweile erreicht. Wir erwarten weiterhin, die Ergebnisse aus dieser Studie im Juli/August diesen Jahres zu erhalten.“
Dr. Hombeck führte fort: „Neben der FORTIS M-Studie konzentrieren wir uns darauf, die notwendigen Voraussetzungen für einen zukünftigen kommerziellen Erfolg von Talactoferrin zu schaffen. Hierzu schlossen wir die kürzlich bekannt gegebenen Herstellungsvereinbarungen ab, die den kommerziellen Bedarf an Talactoferrin für eine potenzielle Produktzulassung und darüber hinaus sicherstellen und den Herstellungsprozess weiter optimieren sollen. Außerdem haben wir bereits laufende medizinische Weiterbildungsmaßnahmen für Meinungsführer und Fachexperten im Bereich Lungenkrebs hinsichtlich der möglichen Rolle von Immuntherapien bei der Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs weiter ausgedehnt.“
Erstes Quartal 2012 im Vergleich zum ersten Quartal 2011
Die Gesellschaft wies sowohl in den ersten drei Monaten 2012 als auch in den ersten drei Monaten des Vorjahres keinen Umsatz aus.
Der Forschungs und Entwicklungsaufwand (F&E) belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 auf 9,5 Millionen Euro verglichen mit 8,2 Millionen Euro in der gleichen Periode des Vorjahres. Der Anstieg des F&E Aufwands ist hauptsächlich auf die Kosten der Phase II/III Studie OASIS mit Talactoferrin bei schwerer Sepsis zurückzuführen, die Ende des zweiten Quartals 2011 begonnen und im ersten Quartal 2012 eingestellt wurde.
Der Verwaltungsaufwand betrug in den ersten drei Monaten 2012 2,9 Millionen Euro verglichen mit 2,3 Millionen Euro in der gleichen Periode des Vorjahres. Die Erhöhung des Verwaltungsaufwands resultiert aus der Durchführung einiger wichtiger Aktivitäten durch die Gesellschaft in Vorbereitung auf einen möglichen Zulassungsantrag für und eine potenzielle Produkteinführung von Talactoferrin.
Der Periodenfehlbetrag vor Ertragsteuern belief sich in den ersten drei Monaten 2012 auf 12,7 Millionen Euro verglichen mit 11,5 Millionen Euro in der gleichen Periode des Vorjahres. Die Steuergutschrift (ausgewiesene Ertragsteuern) für die ersten drei Monate 2012 belief sich auf 0 Euro gegenüber 2,9 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2011. Sie resultiert aus der Erfassung eines latenten Steueranspruchs aus den beim Tochterunternehmen der Gesellschaft, Agennix Incorporated, in der Periode entstandenen Nettobetriebsverlusten. Die Gesellschaft erfasste in den ersten drei Monaten 2012 keine Steuergutschrift.
Der Periodenfehlbetrag belief sich in den ersten drei Monaten 2012 auf 12,7 Millionen Euro verglichen mit 8,6 Millionen Euro in der gleichen Periode des Vorjahres. Der Anstieg ist in erster Linie auf die im ersten Quartal 2011 erfassten latenten Steueransprüche zurückzuführen, die in der aktuellen Periode nicht erneut erfolgten. Der Verlust je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich in den ersten drei Monaten 2012 auf -0,25 Euro im Vergleich zu 0,21 Euro im selben Zeitraum 2011.
Finanzlage
Zum 31. März 2012 beliefen sich Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen, sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte und als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel auf 32,8 Millionen Euro (31. Dezember 2011: 44,0 Millionen Euro). Der Netto Finanzmittelabfluss für die ersten drei Monate 2012 betrug 10,8 Millionen Euro. Der Netto Finanzmittelabfluss wird durch die Addition des Mittelabflusses aus operativer Geschäftstätigkeit, der Investitionen in das Sachanlagevermögen und die immateriellen Vermögenswerte berechnet. Diese Zahlen zur Berechnung des Quartals Netto Cash Burn werden in der Konzern Kapitalflussrechnung der betreffenden Periode ausgewiesen.
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Agennix ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das im November 2009 aus dem Zusammenschluss der GPC Biotech AG und Agennix, Inc. hervorgegangen ist. Agennix entwickelt neue Therapeutika für Indikationen mit erheblichem medizinischem Bedarf, die das Potenzial haben, eine wesentliche Verbesserung der Lebensdauer und qualität von schwer erkrankten Patienten zu erzielen.
Der am weitesten entwickelte Wirkstoff des Unternehmens ist Talactoferrin, eine oral anwendbare Therapieform, die Wirksamkeit in randomisierten, doppelt verblindeten, Placebo-kontrollierten Phase-2-Studien bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs sowie bei schwerer Blutvergiftung (Sepsis) gezeigt hat. Talactoferrin befindet sich derzeit in der klinischen Phase-3-Entwicklung bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und die Gesellschaft beabsichtigt das Programm für die Behandlung von schwerer Blutvergiftung weiterzuentwickeln.
Weitere klinische Entwicklungsprogramme des Unternehmens sind: RGB-286638, ein Kinase-Hemmer, der sich gegen eine Vielzahl von Proteinkinasen richtet (in Phase 1-Entwicklung), der oral verfügbare platinbasierte Wirkstoff Satraplatin sowie eine topische Verabreichungsform (als Gel) von Talactoferrin zur Behandlung von diabetischen Fußgeschwüren.
Agennix’ eingetragener Firmensitz ist Heidelberg. Das Unternehmen hat drei operative Standorte: Martinsried/München; Princeton, New Jersey und Houston, Texas.
Agennix AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Agennix AG 1. Q. 2012 berichtet über den Geschäftsverlauf im Ersten Quartal 2012...' auf Swiss-Press.com |
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