Auch im Jahr 2007 hat sich die Nischenstrategie der Mepha Gruppe, die sich auf die Produktion von Generika mit Zusatznutzen sowie auf Medikamente gegen Malaria spezialisiert hat, be-währt. Mit grossem Erfolg hat das Unternehmen seine Tätigkeit in ausgewählten Märkten in Europa, Afrika, im Nahen und Mittleren Osten sowie in Süd- und Zentralamerika ausgebaut. In Afrika engagiert sich Mepha seit über 20 Jahren mit innovativen Medikamenten im Kampf ge-gen die Malaria. Der international erwirtschaftete Umsatz des Unternehmens stieg um 11.8% von 152 auf 170 Millionen Franken an. Auch bei der Produktion für Dritte verzeichnet Mepha einen markanten Umsatzsprung von 14.3% von 14 auf 16 Millionen Franken. Die Schweizer Vertriebsgesellschaft Mepha Pharma AG musste einen leichten Umsatzrückgang um 3.1% von 159 auf 154 Millionen Franken in Kauf nehmen. Mit einem Marktanteil von 37% ist Mepha die führende Anbieterin von Generika in der Schweiz.
Auswirkungen der politischen Massnahmen Mepha führt die Entwicklung in der Schweiz auf zwei Faktoren zurück. Einerseits mussten Ge-nerika-Hersteller ihre Produktpreise im Vergleich zu Originalherstellern in den letzten Jahren überproportional senken. Zudem verlor der zur Förderung günstiger Generika per Anfang 2006 eingeführte differenzierte Selbstbehalt seine Wirkung, indem sich Originalhersteller mit einer einmaligen Preissenkung vom höheren Selbstbehalt von 20% freikaufen konnten. Diese Mög-lichkeit liess den Eindruck entstehen, dass sich Sparen mit Generika nicht mehr lohne. Aus diesem Grund setzten sich insbesondere neue Generika im letzten Jahr im Markt deutlich lang-samer durch als in den Jahren zuvor. Dadurch wurde das Einsparpotenzial von Generika nicht voll ausgeschöpft.
Sparen mit Generika lohnt sich weiterhin Im Vergleich zum Vorjahr haben Generika im letzten Jahr mengenmässig um 8% zugelegt. Insgesamt wurden 19.4 Millionen Packungen der günstigen Medikamente eingesetzt. Sparen mit Generika lohnt sich nach wie vor, da der durchschnittliche Preisunterschied bei etwa 30% liegt. Im Jahr 2007 wurde das Schweizer Gesundheitswesen dank Generika um 280 Millionen Franken entlastet, in den letzten drei Jahren um rund eine Milliarde Franken. Bei einem konse-quenten Einsatz von Generika wären im Jahr 2008 Einsparungen von rund 490 Millionen Franken möglich.
Ausblick 2008 Mepha blickt optimistisch in die Zukunft. Im laufenden Jahr wird das Unternehmen 30 neue Produkte einführen, einige davon mit einem Zusatznutzen für Patienten. So werden 2008 noch mehr Patienten von den Vorteilen von Mepha-Generika profitieren. In der Schweiz geht Mepha von einem Umsatzwachstum von 9% aus. Die Mepha Gruppe rechnet mit einem Umsatzplus von 13%. Um die Produktivität weiter zu steigern, wird Mepha das Produktionsvolumen erhöhen und rund 40 neue Arbeitsplätze in Aesch schaffen.
Immer mehr Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien. Unsere breite Mepha-Generika Produktepalette bietet eine gute Möglichkeit, Kosten zu sparen, ohne auf Qualität und die gewünschte therapeutische Wirkung verzichten zu müssen:
Denn Mepha-Generika sind bei gleicher Wirkung günstiger als Originalpräparate. Wir bieten gute Medikamente zu gesunden Preisen.
Mepha, die bekannteste Generika-Anbieterin der Schweiz, legt Wert auf Qualität und innovative Produkte. Unsere Absicht ist es, eine wirkungsgleiche Alternative zum entsprechenden Original, und wo möglich und sinnvoll, galenische Verbesserungen im Sinn des Patienten anzubieten.
Gleichzeitig ist es unser Ziel, Ärzten, Apothekern und Patienten mit nützlichen Dienstleistungen zu den Produkten zu unterstützen.
Im Zentrum aller unserer Aktivitäten stehen stets die Interessen unserer Kunden und Patienten. Darauf beruhen unser langjähriger Erfolg und das Vertrauen, das wir bei Fachpersonen und Patienten geniessen.
Mepha Pharma AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Mepha Gruppe mit Umsatzplus...' auf Swiss-Press.com |
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